BÜRGERLISTE-Wanderung

Am 26.03.2023 fand bei noch kühlem, aber trockenem Wetter die erste BÜRGERLISTEN-Wanderung in diesem Jahr statt. Unter der Führung des Dritten Bürgermeisters und Ortsheimatpflegers Hans Danner erkundeten die interessierten Mitwanderer das Gebiet zwischen dem westlichen Stadtrand und der B304 in St. Georgen.

Besichtigt wurde zunächst das entstehende Baugebiet Stocket, welches schon deutliche Formen angenommen hat. Besonders interessiert waren die Teilnehmer an den naturschutztechnischen Vorkehrungen. So wird das gesamte Gebiet mit klimafreundlicher Fernwärme versorgt werden. Auf dem Gebiet befindet sich des weiteren eine Versitzgrube, die das Versickern des auf dem Gelände anfallenden Regenwassers an Ort und Stelle ermöglicht. Dass dadurch ein Teil der Fläche nicht für die Bebauung zur Verfügung steht, wurde im Sinne des Naturschutzes in Kauf genommen.

An der Kreuzung der Straße von der Poschmühle mit der Staatsstraße wurden die Möglichkeiten der Errichtung einer zweiten Zufahrt nach Stocket diskutiert.

In St. Georgen erörterte die Gruppe die bekannte Kreuzungsproblematik. Insbesondere kritisierte der Verkehrsreferent Roger Gorzel, dass die eigentlich als permanent betrieben geplante Blitzeranlage dort in der Praxis leider nur hin und wieder in Betrieb ist und daher der Zweck einer deutlichen Reduzierung der Unfallgefahr an der Stelle verfehlt.

Anschließend wurde das große Bahnhofsareal in Augenschein genommen, auf dessen südlichem Teil ja gemäß Stadtratsbeschluss Gewerbe angesiedelt werden kann.

Auf der anderen Seite der Straße richteten sich die Blicke auf den Abhang westlich von Hörpolding, durch den sich gemäß den jüngst veröffentlichten Plänen für den Bau der Ortsumgehung Nunhausen – Matzing in Zukunft der Anstieg der B304 ziehen wird.

Hier der gesamte Lageplan auf den Seiten des Straßenbauamtes:

https://www.stbats.bayern.de/strassenbau/projekte/B16S.ABBA0026.00.html

Der Rückweg erfolgte vorbei an der Poschmühle und durch den Schneckenbergwald. Hierbei gab es noch Interessantes vom Ortsheimatpfleger zur Urbarmachung und wirtschaftlichen Erschließung unseres Landstrichs seit dem 13. Jahrhundert zu erfahren.

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